Alle zwei Jahre richtet das Bundesarbeitsgericht einen Moot Court- Wettbewerb aus, in dessen Rahmen Studenten in einer simulierten Gerichtsverhandlung auf der Grundlage eines fiktiven Falles die Arbeitgeber- oder Arbeitnehmerseite vertreten.
In diesem Jahr fand der Wettbewerb bereits zum 7. Mal in den Räumen des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt statt. Die Humboldt- Universität zu Berlin war mit zwei Teams vertreten, bestehend aus Theresa Sindy und Henning Schatteburg-Kempe bzw. aus Nina Sommerfeld und Lucas Dörsam. In den Monaten zuvor hatten die Studenten Gelegenheit, sich nach Erstellung der Schriftsätze mit Probe-Pleadings auf die mündliche Verhandlung zum Thema Überstundenvergütung und Urlaub vorzubereiten. Hierbei unterstützten auf Seiten von PUSCH WAHLIG LEGAL die Partner Britta Alscher, Dr. Dirk Freihube, Dr. Michael Witteler und die Associates Dr. Paul Brummer und Stefanie Götz.
In diesem Jahr verpassten die Teams nur knapp den Einzug in das Halbfinale, wurden jedoch von den Richtern für ihre rhetorischen Fähigkeiten gelobt. Die Studenten konnten durch diese Erfahrung viele wertvolle praktische Erkenntnisse gewinnen, ihr Selbstvertrauen stärken und Kompetenzen erweitern.
Wir freuen uns, dass wir junge Talente mit Interesse am Arbeitsrecht unterstützen konnten und fördern das Engagement des Humboldt Moot Club e.V. auch zukünftig gerne wieder.